Moldawien

Eine vergessene Schönheit

08.06.19

Neuer Tag, neues Glück. 9 Uhr Frühstück im Hotel um 10 Uhr sitzen wir bereits wieder im Sattel. Wir beschließen heute nach Chisinau (Moldawien) zu fahren und einen Tag Pause zu machen, denn das Fahren strengt an.

In Moldawien verstehe sie etwas anderes unter Camping. Es gibt grosse Parks in denen Blockhütten stehen die ganz rudimentär eingerichtet sind. Betten, ein Tisch und ein bisschen Strom und der Kühlschrank vor der Tür. Diese Feriendörfer stammen noch aus der Sowjetzeit - Back in the UDSSR !

Nicola, der junge Besitzer spricht gut englisch und vermietet uns eine Hütte für 2 Tage inklusiever Poolbenutzung für ganze 800 Leu, das sind dann 40 Euro für beide zusammen.

Gerade eingezogen, Bier aufgemacht kommt ein Nachbar zu uns und bringt einen Telle essen mit. Jedoch war das nur der Apero, denn wir werden schon fast genötigt zum Abendessen zu ihren zu kommen weil sie ein Geburtstagsfest haben und wir wahrscheinlich so arm aussehen.

Ne, das sind einfach von Grund auf herzliche Leute, die haben nicht viel aber was sie haben wollen sie teilen und da wir beide für sie wohl rechte Exoten sind haben sie eine riesen Freude das wir so hungrig und durstig sind.

Die Party geht allerdings bis füh in die Morgenstunden und der Wodka zieht mir so langsam die Füsse weg.

09.06.19

Der Morgen ist grauenvoll denn der Wodka brennt länger nach als erwünscht.

Max und Natalia haben auf uns gewartet und laden uns zu sich nach Hause ein. Wir nehmen dankbar an und lassen uns mit dem Auto zum BBQ kutschieren.

Den ganzen Nachmittag und Abend verbringen wir bei ihnen und ich schaue dem geduldigsten Mensch der Welt zu wie er unreife Baumnüsse schält, wäscht und einlegt. Er erklärt mir dass er daraus Marmelade macht ?!?

Die Beiden die uns eingeladen haben legen mit ihren Eltern zusammen in einem relativ grossen Haus auf dem Land und fahren jeden Tag eine halbe Stunde in die Haupstadt zum Arbeiten.

Nach einem Langen Tag bringen sie uns wieder zurück zum „Camping“ und wir gehen früh in Bett, denn morgen gehts weiter in die Ukraine.

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